Ich wohne in Köln, in einer hübschen Altbauwohnung mit hohen Decken – und sehr wenig Platz. Das Badezimmer ist schmal, die Küche kompakt, und der Flur kaum breiter als mein Fahrradlenker. Seit ich dort wohne, begleitet mich eine ständige Frage: Wohin mit der Wäsche?
Am Anfang löste ich es klassisch: Waschsalon. Später: eigene Waschmaschine, Wäscheständer mitten im Wohnzimmer. Schön war das nicht. Und ehrlich gesagt: praktisch auch nicht.
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ToggleWäsche in kleinen Wohnungen – kein einfaches Thema
Kleine Wohnungen sind in deutschen Städten die Regel, nicht die Ausnahme. Besonders in Altbauten fehlt oft ein Waschmaschinenanschluss im Bad. Wer keinen Keller hat – oder ihn nicht nutzen will –, steht schnell vor der Wahl: Salon, Gemeinschaftswaschraum oder kreativ werden.
Ich hatte keine Lust mehr auf nasse Wäsche auf dem Heizkörper, muffige T-Shirts im Winter oder spontane Besuche von Nachbar:innen, während die Unterwäsche im Flur hing.
Der Wendepunkt: Ich suchte nach etwas Besserem
Eines Abends beim Scrollen stolperte ich über einen Erfahrungsbericht zu einem waschtrockner klein. Ich war skeptisch. „Wäsche waschen UND trocknen in einem Gerät, das kaum größer ist als eine Mikrowelle?“ Klang fast zu gut.
Aber je mehr ich las, desto mehr klang es nach der Lösung, die ich brauchte: Keine zusätzlichen Geräte, kein Umräumen, kein Wäscheständer. Ich beschloss, es auszuprobieren.
Mein erster Eindruck: leise, schnell, unkompliziert
Ich hatte mit viel Technik, vielen Knöpfen und wenig Effizienz gerechnet. Bekommen habe ich:
- ein kompaktes Gerät, das in meine Nische neben dem Spülbecken passte
- eine Bedienung, die intuitiver war als meine alte Waschmaschine
- einen Wasch-Trocken-Zyklus, der wirklich funktionierte
Natürlich kann man keine ganze Winterbettwäscheladung auf einmal trocknen – aber meine Alltagskleidung, Handtücher oder Sportkleidung? Kein Problem.
Was sich im Alltag verändert hat
Seitdem steht mein waschtrockner klein in der Küche – leise, zuverlässig, platzsparend. Ich wasche öfter, dafür gezielter. Keine Haufen mehr, keine „Wasch-Samstage“, keine Notlösungen bei Regen. Ich komme nach Hause, werfe die Wäsche rein – und am Abend ist sie sauber und trocken.
Ich spare:
- Platz: Kein Wäscheständer mehr, kein extra Gerät
- Zeit: Kein Wäschewechsel nötig
- Nerven: Nie wieder Waschsalon-Termine
Und: Ich habe mehr Luft in der Wohnung. Das ist vielleicht der unterschätzteste Gewinn.
Für wen ist das wirklich sinnvoll?
Ein waschtrockner klein ist nicht für Großfamilien gedacht. Aber für:
- Einzelpersonen oder Paare, die effizient wohnen
- Berufstätige, die wenig Zeit und keine Lust auf Wäscheplanung haben
- Bewohner:innen kleiner Stadtwohnungen, die keinen Abstellraum haben
- Designliebhaber:innen, die Geräte nicht als Störfaktor empfinden wollen
- Menschen mit körperlichen Einschränkungen, die nicht umladen möchten
Die Kapazität reicht im Alltag locker aus – und was man gewinnt, ist weit mehr als nur ein bisschen Raum.
Fazit: Es war die beste Haushaltsentscheidung seit langem
Ich hatte das Gefühl, „Waschen & Trocknen“ sei ein Thema, das ich mit meiner Wohnsituation akzeptieren muss – eben improvisieren, Kompromisse machen. Aber ein waschtrockner klein hat mir gezeigt, dass auch auf wenig Fläche echte Lösungen möglich sind.
Kein Luxus, keine Spielerei. Sondern ein Gerät, das genau das tut, was es soll: funktionieren, ohne zu stören. Und genau das ist es, was moderne Stadtwohnungen heute brauchen.





