Aktienanalyse
Investoren gibt es sozusagen in vielen Formen und Gestalten, grundsätzlich gibt es jedoch zwei Arten. Der erste und häufigste Typ ist der konservativere Typ, bei dem Aktien anhand der Betrachtung und Untersuchung des zugrunde liegenden Werts eines Unternehmens ausgewählt werden. Diese Annahme basiert auf der Annahme, dass die Aktienkurse steigen werden, solange das Unternehmen gut geführt wird und weiterhin Gewinne erwirtschaftet. Diese Anleger sind auf der Suche nach Wachstumsaktien, die langfristig am wahrscheinlichsten weiter wachsen werden.
Der zweite, weniger verbreitete Anlegertyp versucht abzuschätzen, wie sich der Markt ausschließlich auf der Grundlage der Psychologie der Marktleute und anderer ähnlicher Marktfaktoren verhalten wird. Der zweite Anlegertyp wird gemeinhin als „Quant“ bezeichnet. Dieser Investor geht wie bei einer Auktion davon aus, dass der Preis einer Aktie in die Höhe schnellen wird, wenn die Käufer weiterhin bieten (häufig unabhängig vom Wert der Aktie). Sie gehen oft ein viel höheres Risiko mit einer höheren potenziellen Rendite ein, erleiden jedoch viel wahrscheinlicher einen größeren Verlust, wenn sie scheitern.
fundamentalistisch
Um den inneren Wert einer Aktie zu ermitteln, müssen Anleger viele Faktoren berücksichtigen. Wenn der Aktienkurs seinem Wert entspricht, haben Sie Ihr Ziel eines „effizienten“ Marktes erreicht. Die Theorie des effizienten Marktes besagt, dass Aktien immer korrekt bewertet werden, da sich alles, was öffentlich über einen Börsencrash 2022 bekannt ist, in ihrem Marktpreis widerspiegelt. Diese Theorie impliziert auch, dass die Aktienanalyse bedeutungslos ist, da sich alle bekannten Informationen in den aktuellen Preisen widerspiegeln. Einfach gesagt:
Die Börse bestimmt die Preise. Analysten ermitteln den Wert, indem sie bekannte Informationen über ein Unternehmen auswerten. Der Preis muss nicht gleich dem Wert sein. Die Theorie des effizienten Marktes ist, wie der Name schon sagt, eine Theorie. Wenn dies gesetzlich vorgeschrieben ist, werden die Preise sofort angepasst, sobald Informationen verfügbar sind. Das liegt nicht daran, dass es eine Theorie ist, kein Gesetz. Aktienkurse steigen sowohl aus vernünftigen als auch aus unangemessenen Gründen über oder unter den Wert des Unternehmens.
Ziel der Fundamentalanalyse ist es, den zukünftigen Wert einer Aktie zu ermitteln, indem die aktuelle und/oder historische Finanzkraft eines bestimmten Unternehmens analysiert wird. Analysten versuchen festzustellen, ob ein Aktienkurs über oder unter dem Wert liegt und was dies für die Zukunft dieser Aktie bedeutet. Zu diesem Zweck werden viele Elemente verwendet. Hier sind einige Grundbegriffe, die Anlegern helfen, die Entscheidungen des Analysten zu verstehen:
„Value-Aktien“ sind Aktien unter dem Marktwert, einschließlich Schnäppchenaktien, die mit 50 Cent pro Dollar Wert notiert sind.
„Wachstumsaktien“ sind Aktien, deren Hauptanliegen das Gewinnwachstum ist.
„Ertragsaktien“ sind Anlagen, die eine stetige Einnahmequelle bieten. Dies geschieht in erster Linie über Dividenden, aber auch Anleihen sind ein gängiges Anlageinstrument zur Erzielung von Erträgen.
„Momentum-Aktien“ sind Wachstumsunternehmen, die derzeit auf dem Markt erscheinen. Ihr Aktienkurs steigt rasant.
Sie sollten alle folgenden Faktoren berücksichtigen, um fundierte Grundsatzentscheidungen zu treffen. Frühere Begriffe werden je nach Anlegervoreingenommenheit ein grundlegender Faktor dafür sein, wie jeder Begriff verwendet wird.
- Wie üblich ist die Leistung eines bestimmten Unternehmens ausschlaggebend. Das Einkommen eines Unternehmens ist der Gewinn nach Abzug von Steuern und Aufwendungen. Aktien- und Anleihenmärkte werden hauptsächlich von zwei starken Dynamiken angetrieben: Renditen und Zinssätzen. Intensiver Wettbewerb führt oft dazu, dass Geld in diese Märkte fließt, in Anleihen, wenn die Zinsen steigen, und in Aktien, wenn die Renditen steigen. Mehr als jeder andere Faktor schaffen die Erträge eines Unternehmens Wert, für diese Idee sollten jedoch auch andere Ratschläge in Betracht gezogen werden.
- Der Gewinn pro Aktie (EPS) ist definiert als der Betrag des gemeldeten Gewinns pro Aktie, den ein Unternehmen zu einem bestimmten Zeitpunkt entweder für die Ausschüttung von Dividenden auf seine Stammaktien oder für die Reinvestition in sich selbst zur Verfügung hat. Dieser Indikator für die Gesundheit eines Unternehmens ist eine sehr aussagekräftige Möglichkeit, die Zukunft der Aktienkurse vorherzusagen. Der Gewinn pro Aktie ist wohl eine der am weitesten verbreiteten Kennzahlen.
- Der faire Preis einer Aktie wird auch durch das KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) bestimmt. Wenn beispielsweise eine Aktie eines bestimmten Unternehmens pro Aktie gehandelt wird, hat sie einen Wert von 10, was bedeutet, dass der Anleger mit einer Cashflow-Rendite von 10 % rechnen kann.